Archiv für den Tag 1. Oktober 2017

Wenn Dein Körper nach Zucker verlangt, was solltest Du stattdessen essen?

Zucker

Es gibt gute Gründe, den Zuckerkonsum deutlich zu reduzieren. Hierzu kann ich auf Wunsch gerne noch gesondert eingehen.

Die Frage, die ich hier beantworten ist nun vielmehr: Wie mache ich das ?

Ich selbst habe damit begonnen, meinen Zuckerkonsum massiv zu reduzieren. Ganz auf Zucker verzichten werde ich aber nicht, ich bin ein Verfechter der 80/20 Lösung, das heißt mit 20% der Maßnahmen erreiche ich 80% der Resultate. Damit erreiche ich maximale Effektivität. Hier befinde ich mich selbst bereits im Zielkorridor, bin aber natürlich immer wieder am Fein justieren.

Ganz klar ist für mich auf Basis der Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe: wenn Dein Körper ausdrücklich nach Zucker verlangt, kannst Du dem insoweit nachgehen, als dies noch vergleichsweise “gesunden” Zucker betrifft (also den nicht raffinierten/prozessierten Zucker). Dazu gehört beispielsweise Obst. Dort ist Zucker enthalten. Der Körper kann diese Zucker gut verarbeiten, zumal der Zucker in das Fruchtfleisch eingearbeitet ist (sog. „Fasern“) – d.h. der Körper hat da was zu tun, zu verdauen. Vergleichsweise schlechter sind beispielsweise Fruchtsäfte, die auch entsprechend Zucker enthalten, der Körper den Zucker aber ohne zusätzliche Verdauungsarbeit erhält und direkt durchschleust.

Ich bin also dabei, meinen Zuckerkonsum erheblich zu reduzieren. Dazu gehört insbesondere, dass ich auch meinen Schokoladenkonsum (und ähnliche Produkte) um rd. 80 % reduziert habe (ich messe das nicht genau nach – gehe da eher nach Gefühl vor), ich esse bewusster Lebensmittel (Brot, Fleisch / Fisch, Beilagen, etc.) mit reduziertem Zuckeranteil. Im Internet (und selbst bei Deinem lokalen Bäcker – zumindest bei meinem Bäcker liegen entsprechende Listen aus) findest Du konkrete Hinweise, wie viel Zucker bestimmte Produkte enthalten.

Reduziere bewusst Deinen Zuckerkonsum und bleibe standhaft und konsequent.

Werde Dir bewusst, warum Du das tust, um Dich auch regelmäßig selbst zu motivieren, konsequent und willensstark auf Deinem Weg zu bleiben !

Wie klingt das für Dich ? Welche Erfahrungen hast Du gemacht ?

Wie stehst Du zum Thema Zuckerkonsum ?

Ich freue mich auf Deinen Kommentar !

Viele Grüße

Andreas

 

Lohnt es sich, teuren Wein zu kaufen?

Wein

Natürlich ist zunächst zu überlegen, was überhaupt ein teurer Wein ist. Wie definierst Du teuren Wein ?

Ich selbst definiere das für mich so, dass eindeutig teurer Wein mit Preisen im Handel von >20 Euro anfängt (im Restaurant wären das dann Preise auf der Karte von >60 Euro).

Und hier ist meine Antwort: Weine oberhalb dieses Preisniveaus sind in der Regel sehr gut, vor allem wenn  Du eher schwere, gehaltvolle Rotweine suchst.

Allerdings sinkt der Nutzen – im Verhältnis zu den Kosten, d.h. dem Preis – in diesem Preissegment meines Erachtens stark.

Mithin sind Weine in diesem Preissegment eher etwas für Liebhaber und besonders preisinsensitive Genießer (auf Deutsch: wenn der Preis keine Rolle spielt).

Unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten findest Du aber auch im Preissegment zwischen 10–20 Euro (Restaurantpreis: 30–60 Euro) sehr gut trinkbare Weine. Weine bei denen es ebenfalls ein Genuss ist, sie zu trinken. Und hier zahlst Du in der Regel auch weniger für das Image und die Seltenheit des Weines drauf – sondern zahlst den puren Weingenuss.

Und wenn Du in das nächsttiefergelegene Preissegment gehst – ich definiere das im Bereich 5–10 Euro (Handelspreis, Restaurantpreis: 15–30 Euro) gibt es auch noch ausgewählte gute Weine. Hier musst Du ausprobieren, was Dir besonders gut schmeckt. Aber ganz ausdrücklich gibt es auch in diesem Preissegment auch noch wirklich gut trinkbare Weine. Hier ist der Kosten-Nutzen meines Erachtens besonders hoch.

Wenn Du im Handelspreis deutlich unter 5 Euro einkaufst, bekommst Du zwar etwas, wo Wein draufsteht – und auch Wein drin ist. Ein ausgesuchtes Geschmackserlebnis für den Weingenießer ist das dann in der Regel aber nicht mehr. Trotzdem sind auch diese Weine für den Einsteiger trinkbar (vor allem im Bereich der Weißweine).

Von Weinen unter 2 Euro Einkaufspreis rate ich dringend ab.

Wie siehst Du das ?

Ich freue mich auf Deinen Kommentar !

Viele Grüße

Andreas