Influencer: Bullshit-Bingo

Ich gebe Dir recht. Eine gute Ausbildung kann Dir niemand mehr wegnehmen. Sie bildet die Grundlage für Dein künftiges Vermögen. Zu diesem künftigen Vermögen wird ein großer Teil aus Humankapital bestehen, welches Du dann in finanzielles Vermögen wirst umsetzen können. Bleib auf diesem Weg, er macht viel Sinn. Damit wählst Du die richtige Strategie.
Viele Grüße
Andreas
Der Finanzstratege

Aktuelle Unruhe an den Börsen.

Meine Empfehlung: 

Ruhe bewahren.

Ganz offensichtlich kommt es derzeit zu der ersten größeren Korrektur an den internationalen Börsen im Jahr 2018.

Diese Korrektur fällt auch im Vergleich zu den kleinereren Korrekturen der letzten Jahre verhältnismäßig umfangreich aus. Dies kann auch dem Tatbestand geschuldet sein, dass die Börsen gerade in den letzten Wochen auch nochmal deutlich angezogen haben.

Die Situation an den internationalen Kapitalmärkten – und noch wichtiger – in der internationalen Wirtschaft, hat sich aber grundlegend nicht verändert.

Nun wird ganz aktuell als Begründung immer wieder herangezogen, dass die Zinsen steigen werden. Na gut, diese grundsätzlich Erkenntnis ist schon seit geraumer Zeit im Markt, und niemand hatte es interessiert. Dass die Zinsen auf absehbare Zeit wieder steigen müssen war klar. Und dass die Amerikaner damit anfangen werden, wird schon seit einem Jahr diskutiert.

Warum dann gerade jetzt der Einbruch ?

Wie so oft an den Börsen ist diese Entwicklung sicher auch ein wenig psychologisch getrieben. Es gibt Gewinnmitnahmen, es gibt die grundsätzliche Besorgnis am Markt (schon seit geraumer Zeit), wann die große Party mit ständig neuen Höchstkursen an den internationalen Börsen vorläufig vorbei ist. Und vielleicht ist es ja auch so.

Allerdings glaube ich, es wäre jetzt die falsche Entscheidung, aus Aktien als langfristige Finanzanlage raus zu gehen.

Aber letztlich ist das immer eine persönliche Einzelfallentscheidung, vor dem Hintergrund der persönlichen Finanzstrategie.

Wie wirst Du mit der aktuellen Entwicklung an den Börsen umgehen?

Ich wünsche Dir bei Deiner Entscheidung gute Nerven und ein gutes Händchen.

Ich freue mich in jedem Fall über Dein Feedback und Deine Nachricht.

Viele Grüße

Andreas

 

Hier der Artikel von heute aus der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/dax-jetzt-fallen-auch-in-deutschland-die-aktienkurse-15434865.html?utm_content=Mailing_12172149&utm_medium=email&utm_source=Frankfurt+Business+Media&utm_campaign=06-02-2018+FINANCE+Daily+Newsletter%2C+06.02.2018

Im Jahr 2017 boomte der Kryptocoin – wie geht es 2018 weiter?   

Im vergangenen Jahr hat der Bitcoin, die ausgehend von der Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen bedeutsamste Währung –  unfassbar hohe Wertsteigerungen hingelegt. Man fühlt sich an die Tulpenhysterie vergangener Jahrhunderte erinnert.

Aufgrund seiner relativen Bedeutung beschäftige vorwiegender der Bitcoin die Medien. Dabei blieb weitgehend unbeachtet, dass andere Kryptowährungen noch wesentlich mehr zugelegt haben. Eine Grafik von Statista gibt dazu Auskunft.

infografik_12453_kryptowaehrungen_mit_dem_groessten_wertzuwachs_n_0

So legte etwa der Wert des Ripple, einer weiteren Kryptowährung, laut der wegweisenden Plattform coinmarketcap.com um unglaubliche 36.018 % zu. Für Ethereum – gemessen an der Marktkapitalisierung die Nummer zwei hinter dem Bitcoin – ging es 9.162 % nach oben.

Insgesamt gab es Ende Dezember 2017 insgesamt 1.335 unterschiedliche Kryptowährungen mit einem Gesamtwert von rund 572,5 Milliarden US-Dollar. Erst ein Jahr zuvor waren es 644 verschiedene mit einem Gesamtwert von 16,1 Milliarden US-Dollar. Ob diese Entwicklung nachhaltig ist oder ob schon bald eine geplatzte Kryptoblase die Medien beschäftigen wird, bleibt die Frage.

Im Januar 2018 gab es einen ersten Rücksetzer – die Kryptowährungen haben sich im Januar deutlich schwächer entwickelt. Teilweise gingen die Währungen um rund 50% zurück. Spekulationen über einen Verbot von Kryptowährungen in einzelnen Ländern und über Versuche, eine Regulierung dieser Währungen anzustoßen, haben die Preise gedrückt.

Darüber hinaus haben die Aufsichtsbehörden, u.a. in Deutschland, die Coins bis dato nicht als Währungen anerkannt. Auch erste Banken, die versuchen, mit Bitcoins Geschäftsmodelle aufzubauen, haben daher Schwierigkeiten, diese voranzutreiben. Die BaFin, als deutsche Bankenaufsicht beurteilt nach eigenen Angaben zwar Geschäftsmodelle von Banken, aber nicht neue Technologien.

Unabhängig von diesen Überlegungen ist indes jetzt schon klar, dass der Krypto-Boom unter Umweltgesichtspunkten mit Nachhaltigkeit nichts zu tun hat. Allein für das Bitcoin-Mining waren laut einer Schätzung im vergangenen Jahr rund 29 Terrawattstunden Strom nötig – das ist mehr als der jährliche Stromverbrauch von Irland.

Wir sind gespannt, was uns 2018 diesbezüglich noch für Neuigkeiten erwarten.

Wie siehst Du die Perspektiven der Kryptowährungen?

Ich freue mich auf Deine Nachricht.

Viele Grüße

Andreas

 

ICOs – was ist das ?

ICO – das heißt Initial Coin Offering.

Dieser Begriff ist abgeleitet aus dem klassischen Begriff aus dem Kapitalmarkt – dem IPO, das heißt: Initial Public Offer. Bei einem IPO bringt ein Unternehmen Aktien an den Kapitalmarkt und verkauf diese an interessierte Investoren.

Investoren können also Aktien, mithin Anteile am Unternehmen gegen Geld erwerben. Damit erhalten sie die Chance, an der künftigen Entwicklung des Unternehmens zu partizipieren, bspw. durch Wertsteigerungen der Aktie an der Börse oder durch die Ausschüttung von laufenden Gewinnen, an der Börse Dividenden genannt.

Das ICO ist demgegenüber eine ganz neue Entwicklung, die aus dem Kryptowährungsbereich entspringt. Hier werden von Unternehmen – in der Regel Startup-Unternehmen aus dem Technologie-Bereich – so genannte Coins emittiert. Diese Coins können gegen Geld erworben werden. Mit diesen Coins erwirbt der Investor aber keine rechtlichen Anteile am Unternehmen – wie bei einer Aktie – sondern sie erhalten vielmehr ein Versprechen des Emittenten, dass diese Coins künftig im Wert steigen werden, beispielsweise dadurch, dass diese Coins künftig für bestimmte Aktivitäten im Kryptowährungsbereich eingesetzt werden können. Dadurch sammeln diese Startups Finanzmittel ein, um ihre technischen Produkte weiterentwickeln zu können.

In 2017 gab es eine Reihe solcher ICOs, die auch erfolgreich waren. Der Erfolg kam maßgeblich auch daher, dass insbesondere im Jahr 2017 die Blockchain-Technologie – insbesondere die Bitcoin, als bekannteste Anwendung aus der Blockchain-Welt, unglaubliche Preissteigerungen erfahren hat.

Ob es so weiter geht? Ob ich darauf setzen würde? Eher nicht, ich würde es auch niemandem empfehlen, der eine etwas konservativere Anlagestrategie fährt.

Trotzdem handelt es sich um eine interessante Entwicklung an den internationalen Geldsammelplätzen – seien es nun klassische Börsen, neu entstehende P2P- und Crowdfunding-Plattformen oder auch Krypto-Börsen.

Ich werde diese Entwicklung weiter neugierig verfolgen – und sicher wird auch eine erfolgreicher Kern dieser Entwicklungen irgendwann auch mal state-of-the-art werden, das heißt ein ganz normales Unterfangen im Finanzuniversum.

Viele Grüße

Andreas

P.S. anbei der Artikel, den ich hierzu interessant finde:

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10168832-investitionen-startups-icos-zukunft-crowdinvesting

 

 

Immer neue Börsenrekorde.

Heute ist mir ein Artikel von der süddeutschen Zeitung ins Auge gefallen. Ich habe den Artikel unten verlinkt.

Es geht darum, dass gestern erst der deutsche Aktien-Leitindex DAX erneut ein Allzeithoch erreicht hat – und keinen Menschen interessiert es.

Wenn man sich noch an die Euphorie um das Jahr 2000 herum erinnert, als beispielsweise die Deutsche Telekom an die deutsche Börse gegangen ist, kann man das durchaus bestätigen.

Damals hat wirklich jeder von Aktien und den Aktienmärkten gesprochen – die Ernüchterung kam dann aber ziemlich schnell und nachhaltig.

Und ganz ehrlich: ich dachte auch, dass der übernächste Crash (der nächste nach 2000 war ja dann 2007/2008) nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Allerdings scheinen die Börsenkurse seit 2009 nur einen Weg zu kennen – nach oben.

Wann ist die Party nun zu Ende?

Ich weiß es nicht.

Ich gebe aber dem Autor des Artikels in der Süddeutschen recht. Solange kein Überschwang herrscht und keine wirklich überschwängliche Euphorie – oder Panik, etwaige weitere Kursanstiege zu verpassen, scheint es noch eine weile weiterzugehen.

Der Börsenmarkt hat somit für mich auch Parallelen zum deutschen Immobilienmarkt. Jeder sagt – alles ist schon so teuer, jetzt kann man eigentlich nicht mehr kaufen. Und trotzdem: die Preise gehen seit Jahren immer weiter nach oben. Und es scheint, dass die hohen Immobilienpreise immer noch weitgehend anstandslos bezahlt werden, auch und gerade auch beispielsweise im Großraum München.

Wo führt das noch hin?

Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Aber ich werde es beobachten und berichten.

Bis bald,

Andreas

P.S. anbei der Artikel:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/dax-rekord-boerse-1.3838849

 

 

 

 

 

Neue Technologien im Fokus

Ständig werden neue Technologien entwickelt. Es ist nicht einfach, hier laufend auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben. Trotzdem halte ich es für wichtig, sich hier nicht abhängen zu lassen.

Hier habe ich für Dich einige neue technologische Entwicklungen für Dich komprimiert zusammengefasst:

Cloud

Das Cloud-Computing nutzt skalierbare, elastische Technologien zur Bereitstellung von Diensten über das Internet.  Statt erhebliche Beträge vorab zu investieren, erhält beispielsweise eine Finanzabteilung die gesamte Palette an Funktionen nach dem „As-a-Service“-Prinzip. Bereitgestellt werden diese Lösungen in öffentlichen, privaten oder hybriden Clouds.

Process Robotics

Mit Process Robotics lässt sich die Transaktionsabwicklung und Kommunikation über unterschiedliche Technologiesysteme hinweg automatisieren. Robots führen ebenso wie der Mensch sich wiederholende Prozesse aus, jedoch mit geringerem Fehler- und Ermüdungsrisiko.

Visualization

Das Konzept der Visualisierung umfasst die innovative Nutzung von Bildern und interaktiven Technologien zur Auswertung großer, in hoher Dichte vorliegender Datenbestände. Visualisierungslösungen ergänzen Systeme der Business Intelligence und Analyse-Plattformen; sie stellen ebenso wie führende Lösungen für Endverbraucher reichhaltig aufbereitete Grafiken und interaktive, anwenderfreundliche Funktionen bereit.

Advanced Analytics

Analyselösungen sind seit jeher ein fester Bestandteil in der Wirtschaft. Mit neuen Verfahren lassen sich nun jedoch die entscheidenden Fragen aussagekräftig beantworten. Vielfach sind dazu große Rohdatenmengen zu „durchkämmen“, um Muster für künftige Geschäftschancen zu erkennen.

Cognitive Computing

Kognitives Computing und Künstliche Intelligenz (KI) bilden das menschliche Denken nach. Dieses Technologiefeld umfasst maschinelles Lernen, natürliche Sprachverarbeitung, Spracherkennung und maschinelles Sehen.

In-Memory-Computing

Das Konzept des In-Memory-Computing umfasst die Vorhaltung von Daten direkt im Hauptspeicher, was kürzere Zugriffszeiten ermöglicht. Und die Datenkomprimierung senkt den Speicherbedarf. Also: höhere Geschwindigkeit und Zugriff auf Datenmengen, deren Verarbeitung bisher jenseits des Vorstellbaren lag.

Blockchain

Die Blockchain ist ein verteiltes digitales Buchungsjournal, in dem Geschäftsvorgänge verifiziert und sicher in einem Netzwerk aus verteilten, miteinander verknüpften Knoten gespeichert werden, das ohne zentrale Kontrollinstanz auskommt.

Call to Action

Es macht viel diese neuen Technologien zu beobachten und zu begleiten.

Warum?

Teilweise begleiten uns diese Technologien mehr oder weniger unerkannt bereits heute. Und sie werden mit dem weiteren Voranschreiten der Möglichkeiten zur Verarbeitung von Big Data noch bedeutsamer und relevanter im täglichen Leben.

Zu verstehen, was hier passiert und wie es passiert, ist aus meiner Sicht ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Weiterentwicklung.

Ein tiefes Verständnis von neuen Technologien und von deren Entwicklungsstand hilft Dir, die Dinge und die Neuerungen und Möglichkeiten besser zu reflektieren und für Dich persönlich besser einzuordnen.

Bleib am Ball und auf der Höhe der Zeit.

Lasse Dich von der Welle der neuen Technologien nicht überrollen, sondern reite auf der Welle.

Das heißt nicht, dass Du alles unreflektiert mitmachen solltest und bei jeder neuen Technologie ganz vorne voranschreitest.

Es bedeutet vielmehr, dass Du neue Entwicklungen einordnen kannst und Dir Dein eigenes Bild machst. Du entscheidest Dich dann ganz bewusst für Deinen ganz persönlichen Umgang mit diesen neuen Technologien.

Du bleibst damit im Fahrersitz und kontrollierst die Neuerungen in Deinem täglichen Gebrauch.

Wie klingt das für Dich?

Welche Erfahrungen hast Du mit den neuen Technologien schon gemacht?

Ich freue mich auf den Austausch mit Dir.

Viele Grüße

Andreas