Sage “Nein” zu allem, was Dir nicht wichtig ist.

Warum?

Häufig überlegst Du Dir am Nachmittag: „Was habe ich heute eigentlich geschafft, was für mich wichtig war?“ Und Deine Antwort geht in die Richtung, dass Du viele Emails, eingehende Anfragen beantwortet hast, Aufträge entgegengenommen hast, die von Anderen angestoßen wurden bzw. im Interesse von Dritten ist. Dabei stellt sich doch die Frage, hättest Du das auch alles gemacht, wenn Du Dir selbst hättest aussuchen können, was Du tun möchtest. Und Du diese Auswahl triffst vor dem Hintergrund Deiner persönlichen Ziele, oder der Dinge und Themen, die Dir wichtig sind und/oder Spass machen?

Hast Du vielleicht „Ja“ zu Dingen und Themen gesagt, eher halbherzig, einfach weil Du nicht „Nein“ sagen wolltest?

Mein Vorschlag für Dein Investment in Deine Zukunft:

Du solltest “Nein” sagen, zu den vielen trivialen kleinen Dingen (all die Möglichkeiten, die Dir über den Weg laufen, die aber nicht wirklich wichtig sind). So kannst Du dann „JA“ zu den wesentlichen Dingen sagen (die wenigen Aufgaben, die wirklich wichtig sind, die Dich persönlich bei Deinen Projekten voran bringen).

Wenn Du Dich entscheiden willst, ob Du Dich auf etwas verpflichtest, solltest Du es nur tun, wenn Deine Antwort ist “Zum Teufel, Ja, ich will das unbedingt!”. Ansonsten, sage “Nein”. Wenn Du “Nein” zu den meisten Dingen und Anfragen sagst, hast Du mehr Zeit und Energie in Deinem Leben, um Dich intensive mit den “Ja, ich will das unbedingt!“ Themen zu beschäftigen.

Klingt das nicht viel versprechend?

Also: probier es aus.

Just Do It!

Dadurch nutzt Du Deine Zeit besser und konzentrierst Dich und Deine Energie auf die Themen, die Dir wirklich wichtig sind, die Dir Spaß machen und/oder die Dir Deinen Zielen näher bringen.

Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?

Was hindert Dich daran, diesen nachvollziehbaren Weg zu gehen?

Ich freue mich auf Dein Feedback.

Viele Grüße

Andreas

5 Gedanken zu „Sage “Nein” zu allem, was Dir nicht wichtig ist.

  1. mikesch1234

    So bin ich damals in meine praktische Ausbildung gegangen. Als ich gefragt wurde, was ich denn unbedingt lernen wollte … „Das Nein-Sagen!“ Mein Ausbilder war entsetzt.
    Ich lernte es ein bisschen, konnte es auch lange Zeit durchziehen … doch es wurde immer schwächer, mein Nein. Gott sei Dank habe ich es wiedergefunden, und die Dame, die mich coacht, bestärkt mich auch immer wieder sehr darin.
    LG

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    1. Andreas Autor

      Du arbeitest dazu erfolgreich mit einem Coach dazu? Sehr interessant. Klappt es gut? Ist das nur ein Thema von vielen, die Du Dir mit dem Coach vorgenommen hast, oder ist das das vordringliche Thema? LG Andreas

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      1. mikesch1234

        Offenbar habe ich schon sehr früh geahnt, gewusst, dass „Abgrenzen“, Nein-Sagen etc. eines meiner großen Themen ist. Darum steht es immer wieder ganz oben, gerade auch mit meiner Coach 😉
        FG

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